Am 26.Februar ist der Mieterbeirat einer Einladung des SPD Ortvereins Stadtmitte –Nord gefolgt. Wir haben die Möglichkeit genutzt, um unsere Arbeit vorzustellen und die Lebens- und Wohnqualität der hier lebenden Mieter im Areal Nadorst den Mitgliedern des Ortsvereins deutlich zu erläutern. Unter anderem waren diese Themen auf der Tagesordnung.Die bevorstehende Satzungsänderung für die Klävemann-Stiftung, die wir Mieter ganz besonders im Auge haben, weil wir maßgeblich davon betroffen sein werden, sowie die bestehenden Probleme, die es nun schon seit Jahren gibt. Ob es nun um die Prüfung der Trockenräume in der Von-Halem-Straße geht, die seit dem 27.07.2013 der Stiftungsverwaltung auf dem Schreibtisch liegt, oder die immer öfter aufkommenden Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Verwaltung und Mietern, die Ihre Rechte vermehrt mit Anwälten durchsetzen müssen. Auch die Kommunikationsschwäche von Seiten der Verwaltung wurde hier angesprochen. Immer noch werden die Mieter nicht rechtzeitig über Verwaltungstechnische Änderungen oder Aktivitäten Informiert. Zum Beispiel über den Gutachter der Firma IWB im letzten Jahr, der plötzlich auf den Höfen stand, um seinen Bericht zu vervollständigen und die bestehenden Mängel und die Sanierungsbedürftigkeit der Häuser zu dokumentieren. Die Informationen, dass die Stiftungsverwaltung einen Gutachter bestellt hat, hätte diese an die Mieter kommunizieren sollen, denn mehr Transparenz der Stiftungsverwaltung bedeutet weniger Spekulationen und Fragen durch uns Mieter. Übrigens, auch die Mitglieder des Ortsvereins hatten schon über die „Vorgehensweisen“ der Stiftungsverwaltung gehört.
Grund zur Freude gab es dennoch an diesem Abend für uns Mieter, denn der Ortsverein steht nach wie vor zu seinem abgestimmten Votum von vor zwei Jahren, das Areal Nadorst im inneren nicht bebauen zu lassen.
Zum Abschluss wurde den Mietern eine „offene Tür“ im Ortverein zugesagt, die wir, so meine aktuelle Einschätzung, alsbald auch vermehrt nutzen werden.
Wir werden Wachsam bleiben, um schnell aktiv werden zu können, wenn es wieder von Nöten sein wird.
Gruß Ursel