27.06.2014 Der Mieterbeirat im Dialog mit den Oberbürgermeisterkandidaten / Oberbürgermeisterkandidatin

Hallo Nachbarn,

am 16.06.2014 hatte der Mieterbeirat gleich zwei Termine. Zum einen mit den Oberbürgermeisterkandidaten der CDU Herrn Christoph  Baak, zum anderen mit der Oberbürgermeisterkandidatin des Bündnis 90/ die Grünen Frau Dr. Marion Rieken.

Ursel und Clara ließen es sich trotz WM (Deutschland-Portugal) nicht nehmen, die Kandidaten ausführlich über unsere Stiftung zu informieren. Es waren tolle Gespräche und der Mieterbeirat hat von beiden Kandidaten viel Lob für sein Engagement erhalten. Eine Vertiefung des Themas „der Umgang mit der Klävemann-Stiftung“ wurde bereits ausgemacht.

Ein erstes Fazit können wir aus beiden Gesprächen für uns Mieter und die Stiftung mitnehmen, dass es eine deutliche Bereitschaft gibt sich mit der Klävemann-Stiftung und ihren Mietern intensiver und nachhaltiger zu beschäftigen. Es gibt durchaus parallelen der beiden Kandidaten bezogen auf die Struktur und Durchsetzung der Stiftungsinteressen, was wir als sehr positiv bewerten. Klare Worte fand Herr Baak, der auch schon im Stiftungsgeschäft tätig war und erst einmal den Status der Stiftung ermitteln würde, um dann einen Vorstand mit entsprechenden Organen für die Stiftung voranzubringen. Frau Dr. Rieken würde eine transparentere Variante für die Stiftung in Betracht ziehen, die auch mit einem entsprechenden Vorstand dazu beitragen könnte. Beide Kandidaten waren der Meinung, dass der Mieterbeirat als Vertretung der Mieter, ein wichtiger Bestandteil für eine von Ihnen angedachte mögliche Neustrukturierung der Stiftung und ihrer Verwaltung, mitgenommen werden sollte.

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um auch das Gespräch mit Jürgen Krogmann Oberbürgermeisterkandidat der SPD, welches bereits am 27.05.14 stattfand, in einer Zusammenfassung Euch mitzuteilen. Herr Krogmann hat 15 Jahre in der Stadtverwaltung gearbeitet und kennt die Prozesse und den Ablauf im Tagesgeschäft der Stadt Oldenburg. Er möchte im Dialog und in Kommunikation mit den Bürgern Kompromisse schließen. Für unsere Stiftung, könnte er sich den sozialen Wohnungsbau als Lösungsansatz zur Verbessrung vorstellen. Wir haben darauf Aufmerksam gemacht, dass die Stiftung seit Jahrzehnten stiftmütterlich behandelt wurde und haben hierauf auch die Bestätigung  durch Herrn Krogmann erhalten. Eine Aussage zur Neugestaltung und zur strukturellen Veränderungen für die Klävemann-Stiftung und uns Mieter, haben sich in diesem Gespräch leider nicht ergeben.

Gruß Ursel

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